Mutter-Introjekt und Trauma

Die Systemische Selbst-Integration (SSI) ermöglicht es, durch eine Beziehungs-Aufstellung die Beziehung zur Mutter zu untersuchen. Dabei zeigt sich häufig eine Identifizierung mit der Mutter. Die Mutter befindet sich als Introjekt im eigenen Raum. Das erschwert einmal eine Ablösung von der Mutter. Zum anderen erschwert das Mutter-Introjekt die Unterscheidung zwischen Eigenem und Ich-Fremdem  (Ich versus Nicht-Ich) und damit auch die Abgrenzung und das Bewusstsein eines eigenen Raumes.

Weiterlesen …

Märchenstellen in der Initiatischen Märchenarbeit

Was passiert, wenn wir unsere Themen in den Kontext von mythischen Geschichten stellen, auf Archetypen beziehen oder eben auch von Märchen? Wann und wie sind solche Kontexte nützlich? (Wie) Kann man - in unserer Erwachsenenwelt - mit Märchen arbeiten? Hildegard Wiedemann arbeitet schon lange auf diese Weise und kombiniert in ihrer therapeutischen Praxis die metaphernreiche Märchenarbeit mit dem Aufstellen. Mit Ihrem Artikel gibt sie Einblick in ihre Erfahrungen und Arbeitsweise.

Weiterlesen …

Aufstellungen in Institutionen am Beispiel Suchtrehabilitation

Horst Brömer hat gemeinsam mit anderen Aufstellerkolleg*innen und Psychotherapeut*innen seit vielen Jahren nicht nur Erfahrungen in der Einbindung von Aufstellungsarbeit in Institutionen (besonders in der Suchtrehabilitation), sondern sie auch evaluiert und in Modellen so verfasst, dass diese als Impuls und Vorlage für andere Anwendungen dienen kann. Die Aufstellungen stellen eine besondere Qualität im Heilprozess der Klient*innen dar, nicht zuletzt weil sie in vielerlei Prozessschritte eingebunden sind.

Weiterlesen …

Aufstellen in der sozial­pädagogischen Familienhilfe

Aufgrund der steigenden Fall­zahlen in der ambulanten Jugend­hilfe darf sich die Soziale Arbeit weiter ausdif­ferenzieren, passende Angebote ent­wickeln. In dem Beitrag von Philipp Wradatsch geht es um die Methode der "systemischen Aufstellungs­ar­beit" und deren Übertragung vom thera­peu­tischen Setting in den Kon­text der Jugendhilfe. Die Ab­grenz­ung zur Vorgehens­weise nach Hellinger wird allein durch die folgende Darstellung der system­ischen Vorgehens­weise versucht zu verdeut­lichen.

Weiterlesen …

Leidvolle Liebschaften

Schon auf den ersten Blick sind manchmal bei familien­biografischen Arbeiten mit dem Genogram Muster und biografische Wiederholungen erkennbar. Dr. med. Birgit Hickey zeigt dies deutlich an einem Fall­bei­spiel zum Thema Dreiecks­be­zieh­ungen. Sie legt dar, wie die Klientin im Verlaufe der Arbeit sich ent­wick­kelte und bezieht die besondere Dy­na­mik dieser Form der Liebes­be­zieh­ung mit ein.

Weiterlesen …

C4-Homöopathie als Katalysator bei Traumaaufstellungen in transgenerationalen Kontexten

Wie können transgenerationale Traumata geheilt werden? Durch systemische Methoden oder durch Globuli? Oder durch eine Kombination von beidem? Den Einsatz homöopathischer Mittel in systemischen Kontexten zeigt Barbara Chilla anhand von Fallbeispielen auf. Im Fokus stehen die Enkel der Kriegsgeneration.

Weiterlesen …